

CSEM: wettbewerbsfähig bleiben dank Innovation
Vom Graphen zur Digitalisierung
Etwa 250 Vertreter der Industrie nahmen am Anlass teil. Das Neuenburger Forschungs- und Entwicklungszentrum übernimmt eine Brückenfunktion zwischen Forschung und Industrie. So erhielt das Publikum Einblick in zwei wichtige Themen der technischen Innovation: Am Vormittag referierte der Physiknobelpreisträger Sir Konstantin Novoselov über das Potenzial von Graphen. Am Nachmittag zeigte Thomas Skordas, Direktor von DG Connect, der Generaldirektion der Europäischen Union für digitale Belange, die Herausforderungen der Digitalisierung für Europa auf.
Industrielle Produktion auf Schweizer Boden
Ziel des Business Day ist es, neue Entwicklungen des CSEM in der industriellen Digitalisierung, der personalisierten Medizin und im Bereich Energie aufzuzeigen und der Industrie neue Ideen und potenzielle Geschäftsfelder näherzubringen. Dieses Jahr fanden Tandempräsentationen mit Industriepartnern und CSEM-Vertretern statt, was die Teilnehmenden sehr schätzten. In seiner Rede sagte Mario El-Khoury, CEO vom CSEM, er hoffe, dass der Anlass für alle Teilnehmenden eine wertvolle Inspirationsquelle sei. Nur durch Innovationen könne der Industriestandort Schweiz gesichert werden. Voraussetzung dafür sei die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungs- und Entwicklungszentren. Somit werde die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft erhalten.
Das CSEM ist ein Forschungs- und Entwicklungszentrum mit rund 450 qualifizierten Mitarbeitern, das sich auf Mikro- und Nanotechnologie, Mikroelektronik, Systems Engineering, Photovoltaik und Kommunikationstechnologien spezialisiert hat.
csem.ch